Typ - II C


Bauwerft:


Deutsche Werke AG, Kiel
Datum:1937 - 1940
Gebaute Einheiten:U 56 - U 63



Abmessungen:

Typverdrängung:
aufgetaucht:291 t
getaucht:341 t

Abmessungen:
Länge:43.90 m
Breite:4.20 m
Tiefgang:3.80 m



Maschinenangaben:


Motorenanlage:
Diesel:2 MWM Motoren
E-Maschinen:2 SSW Maschinen

Höchstleistung:
aufgetaucht:700 PS
getaucht:410 PS

Höchstgeschwindigkeit:
aufgetaucht:13 Knoten
getaucht:7.4 Knoten

max. Fahrstrecke:
aufgetaucht:3800 sm bei 8 kn
getaucht:40 sm bei 4 kn

Kraftstoffvorrat:
Brennstoff:23 t
Öl:-



Bewaffnung:


Torpedorohre:
Bug:3 x 53.3 cm
Heck:- keine -
Torpedos:5 Stück an Bord

Geschütze:
Deckgeschütz:- kein -
Flugabwehr:1 x 2 cm (ab 1942 4 x 2 cm [2 x 2])



Besatzung:

Insgesamt:25 Mann
Offiziere:-
Unteroffiziere:-
Mannschaften:-



Sonstiges:

max. Tauchtiefe:120 m *
geringste Schnelltauchzeit:35 - 25 Sekunden

* Werftangaben



Detail:

Einhüllen Küstenboot mit innen gelegener Hauptschnelltauchzelle.
Dieser Typ war der erste, der nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde. Er wurde von der 1931 - 1933 nach einem deutschen Entwurf in Finnland gebauten "Vesikko" sowie vom Typ UB II von 1915 und dem Typ UF von 1918 abgeleitet.

Diese kleinen Boote waren stark und manövrierfähig. In den nachfolgenden Versionen (D) wurden mehrere Eigenschaften verbessert.

Nach 1941 wurde der Typ II nicht mehr gefertigt. An seine Stelle traten Hochseeboote. Während des Krieges operierten diese Boote vorwiegend in deutschen Küstengewässern und im Englischen Kanal (1939/1940) sowie ab Sommer 1941 gegen die Russen in der Ostsee. Viele wurden als Schulboote eingesetzt. Mehrere Boote wurde über die deutschen Kanäle und die Donau ins Schwarze Meer transportiert, wo sie bis 1944 operierten. Im Kampf auf See gingen wenige dieser Boote verloren, die meisten von ihnen wurden durch Bombenangriffe vernichtet oder versenkten sich bei der Kapitulation selbst.










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